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Neue Gottesfeiern

Jede nähere Begegnung mit Gott ist etwas Besonderes. Jede Hilfe durch Gott ist etwas Besonderes. Und jede Arbeit und jeder Dienst, den wir für ihn tun können, ist auch etwas Besonderes. Und dieses so Besondere kann man ab und zu auch feiern. Oder besser gesagt: Diesen wunderbaren und herrlichen Dienstherrn sollte man ab und an feiern, der nur allzu gern selbst seinen Dienern dient.

Die üblichen Gottesdienste sind zwar auch dazu da, Gott zu feiern. Aber die Bezeichnung Gottesdienst klingt stark nach Pflichtveranstaltung. Der Mensch muss Gott dienen – so hört sich das leicht an. Dabei beschreibt Jesus im Lukas-Evangelium Gott als einen großherzigen Gastgeber, der ein Festmahl gibt (14,23). Und Gott lädt sogar Landstreicher dazu ein, obwohl diese Leute noch keinen einzigen Handschlag für ihn getan haben. Er ist eben ein Gastgeber, der Freude am Feiern und an der Gemeinschaft mit den Menschen hat – unabhängig von ihrer Leistung für ihn.

Deshalb ist mir der Begriff Gottesfeier lieber als der Begriff Gottesdienst. Und er eröffnet unter den gegebenen Umständen auch mehr Möglichkeiten. Er kann alles bezeichnen, bei dem Gott und Menschen feierlich miteinander umgehen. Und wenn man das etwas auseinanderfaltet, heißt das: Gott feiert dabei die Menschen, weil sie seine großherzige Einladung annehmen. Und die Menschen feiern Gott, weil er sie mit Nähe und Gemeinschaft und überhaupt in verschiedenster Weise beschenkt.

In den üblichen Gottesdiensten beschenkt Gott zwar auch. Aber göttliche Nähe ist da – wenn überhaupt – eher nur diffus zu erleben. Die hier vorgestellten neuen Gottesfeiern sollen nun mehr Nähe und Gemeinschaft mit Gott ermöglichen. Und sie sind auch gut neben den gewohnten Gottesdiensten denkbar.

Die überkommenen Gottesdienste beruhen auf Traditionen, die sich ein Stück bewährt haben. Und diese Traditionen haben für viele Menschen auch einen eigenen spirituellen Wert. Allerdings ist es grundsätzlich so: In den gewohnten Gottesdiensten wird über Gott gesprochen. Doch Gott selbst hat wenig Möglichkeiten, sich seinerseits direkt an die Menschen zu wenden.

Im Prinzip gibt es eine Sehnsucht nach etwas Höherem im Menschen. Das ist dem Menschen von Gott in die Seele gelegt. Allerdings muss diese Sehnsucht, Göttlichem näherzukommen, oft erst noch geweckt werden. Auf der anderen Seite hat Gott selbst Sehnsucht nach Nähe zum Menschen. Und nach Gemeinschaft mit ihm. Da dürften entsprechend gestaltete Feiern etwas von der beiderseitigen Sehnsucht abdecken können.

Ziele

Was können und sollen nun Gottesfeiern bringen, die sich durch mehr Nähe und Gemeinschaft mit Gott auszeichnen? Die Ziele dafür liegen zunächst im persönlichen Bereich: Mehr göttliche Nähe kann mehr Führung durch Gott bei kleinen und größeren Entscheidungen im Alltag bedeuten. Mehr Nähe zu Gott kann mehr Geborgenheit vermitteln. Oder bei belastenden Erfahrungen kann Gott behutsam unmittelbar trösten. Dadurch kann die Lebenszufriedenheit steigen. Und es kann auch mehr stilles Glück erlebt werden.

Zugleich kann sich durch Nähe zu Gott die Beziehung zur sozialen Umwelt verbessern: Ein zufriedener Mensch eckt weniger an und gerät in weniger Konflikte. Er kann ausgleichend wirken. Und göttliche Liebesimpulse können ihn zudem leiten, anderen Menschen wirksam Hilfe zu leisten.

Und der Mensch kann auch in seiner Kirchengemeinde hilfreich sein – egal ob er da nun eine verantwortliche Position innehat oder nur als einfaches Gemeindemitglied das Gemeindeleben mitgestaltet. Schon eine gute persönliche Ausstrahlung dank Nähe zu Gott hebt das Niveau des Umgangs miteinander.

Darüber hinaus können Christen mit Nähe zu Gott zu echter Kollegialität am Arbeitsplatz beitragen. Und im Umgang mit Kunden können sie etwa ehrlich und kundenorientiert beraten. Teilweise sitzen solche Christen auch in der Wirtschaft oder der Politik an bedeutsamen Schalthebeln. Von da aus können sie in die ganze Gesellschaft hineinwirken. Und sie können unter Gottes direkter Leitung beispielsweise dafür sorgen, dass soziale Aspekte mehr Bedeutung erlangen und rein wirtschaftliche Aspekte nicht überbetont werden.

Eins allerdings gilt auch: Der Weg eines Christen kann auf allen Ebenen durch große Belastungen führen. Er kann Schmerz und Leid mit sich bringen. Und Gott kann auch lange Zeit sehr schweigen. Da ist es dann meistens Gottes Ziel, dass solche Erfahrungen einen Menschen läutern und ihn letztlich Gott näherbringen. Aber mitten in Schmerz und Leid oder im göttlichen Schweigen kann Gott trotzdem noch hin und wieder mit etwas Nähe dafür sorgen, dass Menschen nicht völlig erdrückt werden. Und er kann bewirken, dass alle Lasten am Ende dem Menschen zum Besten dienen.

Gebet mit Antworten

Jede Gottesfeier, die hier vorgeschlagen wird, ist eine besondere Hinwendung zu Gott. Mehr noch: Sie ist geradezu eine Anrufung Gottes, die so ausgerichtet ist, dass Gott fast umgehend eine Antwort geben kann. Man kann die Feier deshalb auch als eine Art Gebet betrachten. Ein Gebet, das hofft und erwartet, eine Antwort Gottes in einem feierlichem Rahmen entgegennehmen zu dürfen.

Und wie kann dann die Antwort Gottes aussehen? Gott kann auf jeder Wahrnehmungsebene Impulse und Eingebungen schenken. Das heißt: Gefühle kommen etwa hoch. Ideen, Gedanken, Worte, Bilder stellen sich innerlich ein. Ebenso kann ein bestimmtes Wissen auftauchen. Oder ein konkretes Verhalten drängt sich auf.

Allerdings müssen derartige Impulse und Eingebungen überhaupt erst einmal wahrgenommen werden. Sie müssen zudem als Antwort von Gott erkannt werden. Und beides geschieht leichter unter dafür günstigen Bedingungen.

Günstige Bedingungen

Offenheit für Impulse von Gott

Offenheit unterstützt unmittelbare Gotteserfahrung. Und es kann hilfreich sein, vor einer Gottesfeier extra darauf hinzuweisen.

Öffnung durch Musik

Emotional ansprechende Musik kann Menschen öffnen. Ebenso können das religiös orientierte Klänge wie Glockenläuten, Orgeltöne oder Gospelgesang. Oder monotone und reizarme Töne können Menschen ein Stück weit in besonders aufnahmefähige Trance versetzen.

Öffnung durch Bilder

Emotional ansprechende Bilder können die Aufnahmefähigkeit ebenfalls fördern.

Bildreiche und poetische Sprache

Eine bildreiche und poetische Sprache kann häufig mehr öffnen als nur abstrakte Worte.

Treffende Sprache

Eine Sprache, die Dinge ohne viele Worte auf den Punkt bringt, erhöht die Aufmerksamkeit und Aufnahmefähigkeit. Besonders auch dann, wenn ein Thema in Ausdruck und Lautstärke angemessen präsentiert wird.

Übung und Erfahrung mit besonderer Wahrnehmung

Beim sogenannten hörenden, sehenden oder fühlenden Beten geht es um das innere Hören, Sehen oder Fühlen von Gott oder Jesus. Menschen, die schon damit Erfahrung haben, sind offener für göttliche Eingebungen.

Gemeinschaft

In der Regel werden göttliche Impulse in der Gemeinschaft mit anderen Gläubigen häufiger und deutlicher erlebt.

Äußere Umgebung

Stille und reizarme Umgebung erleichtern die Wahrnehmung göttlicher Impulse. Auch eine religiöse Umgebung – wie etwa Kirchen und ihr Inneres – sind förderlich.

Zufallsverfahren

Mit einem Zufallsverfahren kann aus einem Pool von Worten, Sätzen, Sprüchen oder Bildern ein einzelnes Textstück oder Bild ausgelost werden. Bisher werden auf diesem Weg schon etwa Bibelsprüche, Segenssprüche oder Hinweise von Gott im Internet zufällig ausgewählt. Aus der Nachfrage ist zu schließen, dass man dabei tatsächlich häufiger einen hilfreichen Impuls von Gott bekommt. Besonders sicherlich, wenn man Gott zusätzlich darum bittet.

Erfahrung im Erkennen göttlicher Impulse

Bei den Zufallsverfahren ist immer zu prüfen, ob ein Impuls tatsächlich gezielt von Gott ausgesucht sein könnte, oder ob das eher unzutreffend ist. Das gilt auch für alle sonstigen Impulse und Eingebungen, die von Gott stammen können. Bereits damit gesammelte Erfahrungen sind natürlich hilfreich, um die jeweiligen Impulse besser beurteilen zu können.

Neue Gottesfeiern praktisch

Die folgenden Gottesfeier-Ideen sind bisher – so weit bekannt – noch nirgends woanders verwirklicht. Einige sind besonders auf eine schnelle Nutzung zwischendurch zugeschnitten. Sie können leicht mit dem Handy wahrgenommen werden.

Andere können auch in Gemeinschaft erlebt werden. Dabei schenkt Gott in Gemeinschaft häufiger intensivere Gotteserlebnisse. Zugleich kann das Erleben noch vertieft werden, wenn man sich anschließend darüber austauscht.

Die hier präsentierten Ideen sind zum Teil so gestaltet, dass man sich ein vorgegebenes Feierkonzept allein ansieht oder anhört. Ebenso aber gibt es Ideen, die von einer Gruppe, Gemeinschaft oder Gemeinde selbst umgesetzt und verwirklicht werden können.

Elementar ist dabei aber: Für die praktische Realisierung braucht es erst einmal engagierte Menschen. Etwa gute Sprecher oder Sprecherinnen, musikalisch, bildlich oder poetisch Begabte, Webdesigner, Programmierer und unbedingt auch Sponsoren. Wenn sich jemand dazu berufen fühlt, bitte bei mir melden! (Siehe Impressum)

Geeignete Menschen sind allerdings nicht ohne Weiteres zu finden. Die Realisierung der Ideen wird weithin davon abhängen, wie weit Gott bei der Suche nach geeigneten Menschen mithilft und solche Menschen dafür beruft.

Im Folgenden werden zwölf Varianten für neue Feiern vorgestellt. Damit sind natürlich nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Und auch Abwandlungen der beschriebenen Varianten sind jederzeit denkbar.

Kurze Feiern

Die kurzen Feiern, die hier dargestellt werden, dauern von ein paar Sekunden bis zu einer halben Stunde. Es sind überwiegend Feiern, die man allein mit Gott feiern kann und die man gut aufs Handy geschickt bekommen kann. Bei geeigneter technischer Vorkehrung kann man aber auch in einer kleinen Gruppe die Feiern erleben.

1. Die winzigste Feier: Gotteslob und Nachdenklichkeit

Realisierung: Die winzigste Feier ist bereits verwirklicht: Auf www.Tipp.site. Da werden ein Bild und ein Spruch angezeigt. Zugleich ist diese Minifeier besonders aufs Handy zugeschnitten, kann aber auch auf jedem anderen Gerät erlebt werden.

Ablauf: Beim Anklicken der entsprechenden Seite erscheint zunächst ein Bild. Dem folgt ein Spruch, der – wie schon beschrieben – ein Impuls bzw. Tipp von Gott sein kann.

Bild und Satz werden getrennt voneinander per Zufallsverfahren ausgewählt. Beides kann miteinander harmonieren oder sich vielleicht auch mal ein Stück widersprechen. Und diese Minifeier kann jederzeit und überall im Alltag genutzt werden.

Wichtig dabei ist: Das Bild soll meistens Gottes Schöpfung feiern. Es soll also ein bildliches Gotteslob sein. Auch der mitangezeigte Satz kann vielleicht ein Gotteslob sein. Doch jeder Satz kann auch in anderer Weise spirituell bedeutsam werden.

Wenn man vorher Gott um eine berührende Minifeier gebeten hat, dann können Bild und Satz zusammen eine kleine Freude bescheren und erhebend wirken. Aber es kann sich auch zwischen Bild und Satz eine deutliche Spannung zeigen. Und die kann dann zu einem vielleicht fruchtbaren Nachdenken führen.

Doch Bild und Satz können auch mal nichtssagend wirken. Das muss hier schon gesagt werden. Das kann aber auch mal bei einer Predigt passieren. Dann schweigt Gott. Und es ist jedem Menschen überlassen, wie er damit umgeht. Auch im realen Leben schweigt Gott recht häufig. Und zu so manchem Gebet.

2. Eine winzige Feier: Kontakt und Rat

Ablauf: Kurze feierliche und musikalisch eindringliche Einstimmung – Ein inhaltsschwerer gesprochener Satz – Kurzer musikalischer Nachklang.

Diese Minifeier dauert etwa eine Minute. Sie wird per Zufallsverfahren aus hunderten möglicher Minifeiern ausgewählt und aufs Handy geschickt. Sie kann jederzeit und überall im Alltag angehört werden. Dabei kann der mündlich vorgetragene Satz auch schriftlich mitgeschickt und mit einem Bild unterlegt werden.

Wichtig dabei ist: Die Musik soll auch die Welt der Klänge feiern, die Gott geschaffen und den Menschen schenkt hat. Sie soll also gleichzeitig ein musikalisches Gotteslob sein.

Anlass für das Anhören kann sein, den Kontakt mit Gott zu pflegen. Dazu können auch Sätze mit Gotteslob gehören. Oder es geht etwa um einen Rat von Gott. Zudem kann man diese Feier auch abrufen, um eine Anregung zum Nachdenken zu bekommen. Oder man will sich einfach nur eine kleine Freude gönnen.

Die einfachste Möglichkeit dabei ist: Sich aus dem gesamten Pool eine beliebige Minifeier auslosen zu lassen.

Eine komplexere Möglichkeit ist: Man greift gezielter zu, wenn der Pool das zulässt. Und man wählt dann den speziellen Typ von Minifeier aus, den man sich wünscht.

Dabei sind einige verschiedene Varianten möglich. Variante A ist: Es werden nur allgemeingültige Sätze aufs Handy geschickt. Die passen immer. Und sie sind gut, um den Kontakt zu Gott zu halten. Variante B ist: Es werden Sätze geschickt, die einen Rat enthalten. Diese Sätze passen allerdings nur bei bestimmten Situationen. Hier besteht das Risiko, dass ein Rat völlig danebengeht. Gleichzeitig gibt es aber auch die Chance, dass Gott einen haargenau treffenden Satz schickt.

Ein weiteres Variantenpaar ist: Es gibt Sätze mit Gott (Variante I) oder mit Jesus (Variante II).

Weitere drei Varianten sind: Bibelvers (1), frei formulierter Text über Gott oder Jesus (2) oder frei formulierter Text von Gott oder Jesus (3).

Drei Beispiele dafür mit Varianten:

AII1 Bibelvers: „Jesus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“

BI2 Freier Satz: „Gott möchte, dass du umkehrst.“

AI3 Freier Satz: „Ich, Gott, liebe dich über alle Maßen.“

Natürlich sind hinsichtlich der Musikrichtung auch noch zusätzliche Varianten möglich.

3. Eine kleine Feier: Erkenntnis und Impuls

Ablauf: Kurze feierliche und musikalisch eindringliche Einstimmung – Eine Erkenntnis in maximal vier bis fünf Sätzen – Zwischenmusik – Ein aus der Erkenntnis abgeleiteter praktischer Impuls in maximal vier bis fünf Sätzen – Kurzer musikalischer Nachklang.

Die kleine Feier dauert vielleicht fünf Minuten. Sie wird per Zufallsverfahren aus vielen möglichen Feiern ausgewählt und aufs Handy geschickt. Sie kann jederzeit und überall im Alltag angehört werden. Anlass kann sein, einen Impuls zu erhalten, der im Glauben theoretisch und praktisch weiterbringt.

Auch hier sind Varianten wie bei der vorher dargestellten Feier möglich.

4a. Kleine Feier mit poetischen Zusagen von Gott

Ablauf: Kurze feierliche monotone Musikeinleitung – Kurze poetische Sätze, die Gott selbst sagt – Stille oder monotone Töne jeweils zwischendurch – Endklänge

Diese Feier dauert vielleicht fünf Minuten. Die Sätze sollten allgemeingültig sein. Sie werden mit kleinen zeitlichen Abständen in eine Stille oder zarte monotone Töne hineingerufen. Ein Beispiel dafür ist etwa der Satz: „Ich, dein Gott, trage dich behutsam auf meinen Händen durchs Leben.“ Dabei können die Töne beispielsweise von Satz zu Satz dynamisch in der Tonhöhe ansteigen und immer kürzer werden.

Diese kleine Feier kann ebenfalls per Handy abgerufen werden. Sie kann aber auch ein Segment einer größeren Feier sein.

4b. Kleine Feier mit poetischem Gotteslob

Ablauf: Leise feierliche und freudige Musikeinleitung – Kurze poetische Sätze mit Gotteslob – Leise freudige Töne jeweils zwischendurch – Endklänge

Es sind hier poetische Sätze, die Gott loben. Darin kann Gottes Anrede etwa mit kreativen Adjektiven versehen sein. Und das Lob bezieht sich besonders auf das Tun Gottes. Ansonsten entspricht diese Feier der vorher beschriebenen Feier mit den Zusagen von Gott.

Ein Beispielsatz dazu: „Gott, du überaus achtsamer Gott, du begleitest uns mit aufmerksamem und zärtlichem Blick selbst bis in das tiefste Dunkel.“

5a. Eine fließende Feier: Offenes Hörerlebnis

Ablauf: Eine feierlich und dauerhaft fließende und manchmal eindringliche Musik – In die Musik werden einzelne Worte hineingeworfen.

Diese Feier wird auf dem Handy in Endlos-Schleife angeboten. Ein Programm wirft zufällig einzelne Worte oder kleine Wortgruppen in die Musik hinein. Worte wie etwa „Gott“, „Liebe“, Erkenntnis“, „Jubel“ , „freundliche Worte“, „herzliche Gesten“ , „abgrundtief“, „himmelhoch“, „inständig bitten“ oder „tief fühlen“. Die Hörenden lassen die Worte auf sich wirken und schauen, was für Gedanken und Bilder in ihnen aufsteigen. Und was für göttliche Impulse sich einstellen.

Die Hörenden bestimmen selbst das Ende durch Abschalten.

5b. Eine fließende Feier: Offenes Seherlebnis

Ablauf: Ein dauerhaft laufendes Video – In dem Video tauchen einzelne Worte als Inschrift auf.

Diese Feier ist das bildliche und schriftliche Pendant zur vorherigen Feier. Sie kann auch musikalisch untermalt sein.

6. Kleine Feier zur Einübung

von Hörendem, Sehendem oder Fühlendem Beten

Es geht um die Wahrnehmung von Gott durch inneres Hören, Sehen, Fühlen. Dabei ist wichtig: Diese drei Wahrnehmungskanäle sind bei den Menschen oft recht unterschiedlich geöffnet und gewichtet. Ein Mensch kann innerlich besonders gut hören, ein anderer kann dagegen viel besser innerlich sehen.

Allerdings ist bei einigen Menschen die innere Wahrnehmung überhaupt blockiert. Sie wäre möglicherweise nur in längerer Einzelarbeit zu öffnen.

Ablauf: Zarte feierlich und spirituell wirkende Klänge – Ab und an eine Stimme, die zum Hinhören, Hinsehen, Hinfühlen animiert – Im Anschluss kann in einer Gruppe ein Austausch helfen, das Erlebte einzuordnen und zu festigen.

Diese Animation und Anleitung zum inneren Wahrnehmen kann durchaus allein abgerufen werden. Aber in einer Gruppe ist die Erlebnisintensität höher, und die innere Wahrnehmung ist da deutlicher. Denn erfahrungsgemäß wirkt Gottes Gegenwart in einer Gruppe einfach stärker. Zusätzlich kann ein spirituelles Umfeld hilfreich sein. Ein guter Ort kann etwa ein kirchlicher Raum sein.

Lange Feiern

Die längeren Feiern, die jetzt hier vorgestellt werden, sind Feiern in Gemeinschaft mit anderen Menschen. Sie sind im Prinzip darauf angelegt, auch für nichtchristliche Besucher offen zu sein.

7. Große Feier zu besonderem Thema

Ein konkretes Beispiel zu dieser Feier ist im Anhang wiedergegeben. Und fünf weitere schon ausgearbeitete Beispiele können beim Autor abgerufen werden. (Siehe Impressum)

Ablauf: Nach Ankündigung des Themas werden bereits ausgearbeitete Texte vorgetragen. Diese Texte beschäftigen sich in verschiedener Weise mit dem Thema und vertiefen es.

Die Texte werden immer wieder von Gebeten unterbrochen. Diese beziehen sich jeweils auf das vorhergehende Textstück oder erweitern es noch.

Die Texte und Gebete werden von Passagen mit Tönen und Klängen eingerahmt. Die Gebete können zudem damit unterlegt sein. Optimal ist, wenn diese Musikpassagen auch noch passend improvisiert werden.

Im Zentrum der Feier steht Gebet, mit dem Gott angerufen wird, bei Problemen zu helfen. Insbesondere bei den Problemen, die mit dem Thema zusammenhängen. Gott kann da hilfreiche Impulse schenken. Aber er kann auch unmittelbare innerliche Veränderung bewirken.

8. Große fließende Feier

Ablauf: Anwesende Musiker spielen vielleicht eine Stunde lang aus spiritueller Eingebung. Kleine Texte werden in die Töne und Klänge hineingeworfen. Und eventuell ist dabei auch ein spezielles Thema vorgegeben.

Die Texte werden aus innerer Eingebung von Personen hineingeworfen, die damit beauftragt sind. Aber ebenso ist denkbar, dass ein Zufallsverfahren die Texte aussucht und einbringt.

Die Hörenden lassen die Worte auf sich wirken und schauen, was für Gedanken und Bilder in ihnen aufsteigen. Und was für göttliche Impulse sich einstellen.

9. Feier mit intensiver Gottesbegegnung

Ablauf: Zunächst erfolgt eine innere Vorbereitung durch geeignete Texte, Gebet und Musik. Dann steht im Mittelpunkt der Feier eine innere Begegnung mit Jesus oder Gott. Das heißt: Man sieht oder hört innerlich Jesus oder Gott. Dafür kann auch ein Thema vorgegeben sein.

Die innere Begegnung dauert dabei etwa zehn bis fünfzehn Minuten. Sie kann mit zarter Musik unterlegt sein. Danach kommt ein Abspann mit Gebet und Musik.

Die Teilnehmenden sollten dabei bereits Erfahrung mit inneren Bild- und Hörerlebnissen haben. Und sie sollten möglichst auch schon Jesus oder Gott in dieser Weise begegnet sein.

In solch einer Feier kann es um das persönliche Befinden der Teilnehmenden gehen. Aber etwa auch Gemeindeprobleme können zum Thema werden, wenn man sich dazu Weisung von Gott wünscht.

10. Große Feier mit Reden von Gott

Diese Feier ist angelehnt an die unter 8. beschriebene Feier. Aber alle Texte, in denen da über Gott gesprochen wird, sind nun so umgestaltet, dass sie von Gott selbst kommen. Und dass Gott sie spricht.

Auch die musikalische Einrahmung und die Gebete können wie in 8. gestaltet sein.

Um ein Beispiel zu geben:

Ein bisheriger Text lautet da so: „Aber wo stehen wir in unserer Beziehung zu Gott: Fürchten wir uns vor Gott? Mögen wir ihn eigentlich ganz gern? Oder lieben wir ihn sogar innig? Im Prinzip wissen alle Christen: Sie sollen Gott lieben. Aber das sagt sich so leicht. Denn Liebe einfach so auf Knopfdruck – das geht nicht. Und Vertrauen braucht auch immer Anlaufzeit.“

Von Gott gesprochen lautet der Text dann so: „Aber wo steht ihr in eurer Beziehung zu mir, Gott:

Fürchtet ihr euch vor mir? Mögt ihr mich eigentlich ganz gern? Oder liebt ihr mich sogar innig?

Im Prinzip wissen alle Christen: Sie sollen mich lieben. Aber das sagt sich so leicht. Denn Liebe einfach so auf Knopfdruck – das geht nicht. Ich weiß das. Und Vertrauen zu mir braucht auch immer Anlaufzeit.“

11. Große Feier mit Lob und Verheißung

Bei dieser Feier gibt es kleine Textblöcke mit ausführlichem Gotteslob. Und es gibt kleine Blöcke mit ausführlichen Zusagen von Gott für das Wohl der Menschen.

Die Blöcke wechseln sich immer wieder miteinander ab. Sie werden durch geeignete Klangpassagen getrennt. Und sie können auch mal musikalisch unterlegt sein.

12. Große Feier mit Verheißung und Fürbitte

Im Vordergrund stehen hier Textblöcke mit Zusagen von Gott für das Wohl der Menschen. Danach folgt eine Stille, in der die Zuhörenden dazu angeregt werden, fürbittend an ihre Nächsten zu denken. Ebenso können sie aber auch an die Fernsten denken. Die Fürbittezeiten können zart musikalisch unterlegt sein.

Es ist zu erwarten, dass nach den Zusagen von Gott die Fürbitte leichter fällt. Und sie kann auch eindringlicher ausfallen. Und dabei können einige Fürbittende durchaus das Geschehen als innerlich erfüllend erleben.

Anhang

Gottesfeier zum Thema Liebe und Vertrauen

Gebet, von Musik eingerahmt und unterlegt:

Wir sind jetzt hier vor dir, Gott. Und wir freuen uns auf das, was du uns heute schenken willst. Es geht um unsere Liebe und unser Vertrauen zu dir. Davon können wir dir nie genug entgegenbringen.

Text nur gesprochen:

Liebe und Vertrauen sind ein erstklassiger Kitt für alle engeren Beziehungen. Liebe und Vertrauen sind zugleich d a s Thema des menschlichen Lebens überhaupt. Und Liebe und Vertrauen sind auch elementare Bausteine für eine gute, nahe Beziehung zu Gott.

Jesus hat uns deshalb auf unseren Weg mitgegeben: Wir sollen Gott von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit ganzem Verstand lieben. (Mat 22,37) Und ebenso wird dem Vertrauen zu Gott ein hoher Rang zugemessen. (Heb 10,35)

Aber wo stehen wir in unserer Beziehung zu Gott: Fürchten wir uns vor Gott? Mögen wir ihn eigentlich ganz gern? Oder lieben wir ihn sogar innig?

Im Prinzip wissen alle Christen: Sie sollen Gott lieben. Aber das sagt sich so leicht. Denn Liebe einfach so auf Knopfdruck – das geht nicht. Und Vertrauen braucht auch immer Anlaufzeit.

Gebet, von Musik eingerahmt und unterlegt:

Gott, du wünschst dir Liebe und Vertrauen von uns. Aber unsere Liebe zu dir lässt oft zu wünschen übrig. Und unser Vertrauen zu dir ist meistens weit davon entfernt, felsenfest zu sein. Das tut uns sehr Leid.

Aber wie können wir dir deinen Wunsch erfüllen? Wir wissen es eigentlich nicht so recht. Und es ist ja auch so: Tag für Tag drängt sich sehr viel zwischen dich und uns. So viele Nichtigkeiten, Notwendigkeiten und Missgeschicke nehmen uns in Anspruch. Da kriegen wir unseren Blick so selten zu dir hoch. Eher irren unsere Augen suchend auf dem Boden herum. Oder starren leer in die Ferne.

Text nur gesprochen:

Ja, der Weg dahin, Gott zu lieben und ihm zu vertrauen, ist ziemlich unübersichtlich. Wie kann es da trotzdem gelingen, von Liebe und Vertrauen zu Gott durchdrungen zu werden? Berichte über Gottes große Liebe zu lesen oder zu hören, kann unser Herz ein Stück öffnen.

Eine ganz wichtige Erfahrung ist aber auch: Schenkt uns ein Mensch häufiger etwas – und zwar ganz liebevoll –, lässt das unser Herz hüpfen. Und daraus erwächst dann leicht Zuneigung und Vertrauen zu dem so freigiebigen Menschen.

Auch bei Gott ist es so: Immer wenn wenn Gott uns etwas Besonderes schenkt und unser Herz vor Freude hüpft, öffnen wir uns ein Stück weiter für ihn. Liebe zu ihm kann dann in uns aufflammen – so wie sich eine kleine Kerze an einem viel größeren Licht entzündet.

Etwas allerdings kann sich dabei auch quer in den Weg stellen: Und das ist Angst vor Liebe. Und speziell Angst vor Liebe zu Gott. Denn unter Menschen bedeutet Liebe etwa Rücksichtnahme. Und Rücksichtnahme auf Gottes Wünsche und Gebote könnte ja auf Kosten der Freiheit gehen.

Gebet, von Musik eingerahmt und unterlegt:

Gott, wir lieben unsere Freiheit. Und wir lieben es, alles tun und lassen zu können, wonach uns der Sinn steht. Würden wir dich ernsthaft lieben, Gott, würdest du uns gleich mit Wünschen kommen.

Dann sollen wir ernsthaft etwa unsere Nächsten lieben. Dann sollen wir ausgesprochen uneigennützig, ehrlich, demütig sein. Und so vieles mehr. Und dabei würdest du uns auf die Finger schauen. Da kann es doch besser sein, Abstand zu dir zu halten, Gott. Dich nicht zu nahe an uns heranzulassen. Sonst führst uns womöglich schnell am Gängelband.

Text nur gesprochen:

Ja, da stellt sich die Frage: Was gewinnen wir überhaupt durch Liebe und Vertrauen zu Gott? Kann das deutlich mehr sein, als wir dabei verlieren? Wir selbst wollen Freiheit zu allem Möglichen. Man kann sagen: Wir wollen Freiheit z u etwas.

Und Gott – wie sieht es bei ihm aus? Sieht man genauer hin, kann man allerdings zugestehen: Gott möchte doppelte Freiheit für uns: Nämlich Freiheit v o n etwas und Freiheit z u etwas. Und Freiheit v o n etwas heißt bei Gott: Er will uns von so einigem befreien, was uns hemmt und uns das Leben verdunkelt:

Das sind etwa Wunden aus der Vergangenheit, Konflikte in der Gegenwart, Verpflichtungen gegenüber anderen oder auch zu hohe Ansprüche an uns selbst.

Gott weiß gut, was uns drückt, belastet und bewusst oder unbewusst umtreibt. Er will uns helfen, einiges davon runterzufahren, abzuwerfen, loszuwerden. Und so heben wir jetzt unsere Augen auf zu Gott:

Gebet, von Musik eingerahmt und unterlegt:

Du unser Gott bist groß, mächtig, erhaben, herrlich, überwältigend, unermesslich. Du, unser Gott, hältst das ganze All in deinen Händen. Ohne deinen Willen regt und bewegt sich darin nicht das kleinste Molekül.

Gott, mit einem Wink kannst du Sonnen aufleuchten und Sterne verlöschen lassen. Gott, mit einem Fingerzeig kannst du Berge versetzen und Täler einebnen. Da ist es doch für dich auch federleicht, Mauern zu pulverisieren, die uns von dir abhalten.

Da kannst doch auch schwerste Steine einfach wegfegen, die auf unserem Weg liegen. Nur ein Hauch von dir, und alles kann davonfliegen, was zwischen dir und uns steht. Wir bitten dich innigst: Lösch j e t z t aus, was uns drückt und von dir trennt!

Etwas STILLE

Text nur gesprochen:

Allerdings müssen wir uns selbst fragen: Haben wir uns genug Zeit für Gott genommen? Haben wir uns vielleicht Augen und Ohren verstopft, als wir Gott hätten sehen und hören können? Oder haben wir manchmal Fragen und Zweifel vorgeschoben, um uns Gott vom Leibe zu halten?

Da können wir jetzt nur sagen und bitten:

Gebet, von Musik eingerahmt und unterlegt:

Gott, es tut uns Leid, wenn wir keine Zeit für dich hatten. Gott, uns schmerzen die Situationen, wo wir dich übersehen haben. Gott, uns tut weh, wenn wir dich nicht an uns herangelassen haben.

Wir bitten dich nun auch noch von ganzem Herzen: Vergib uns! Gott, lass uns j e t z t deine große verzeihende Liebe erfahren!

– Etwas STILLE

Text nur gesprochen:

Gott liebt es, uns von Herzen zu verzeihen. Er liebt es ebenso, unnützen Ballast und unnötige Quälerei von uns zu nehmen. Und er durchlichtet auch gern unsere Seelenwolken und frischt unser Leben auf.

Und Gott will nicht nur Freiheit v o n etwas schenken, sondern auch noch Freiheit z u etwas. Und dafür will er uns über innere Engen hinausheben und uns neue Weiten eröffnen.

Gebet, von Musik eingerahmt und unterlegt:

Gott, du hast Aufmerksamkeit für uns, Zuneigung zu uns, Verbundenheit mit uns und, ja, auch Leidenschaft für uns. Zeig uns jetzt neue Freiheiten. Und lass sie uns spüren!

Weite unsere Augen, weite unsere Ohren, weite unsere Gedanken, Ideen und Gefühle. Und weite unser Herz: Gib uns mehr kreative Liebe zu den anderen Menschen und gerade auch zu dir.

Schenke uns vielleicht j e t z t einen dafür hilfreichen Impuls, eine erhebende Idee, einen funkelnden Gedanken, ein verblüffendes Gefühl – oder was auch immer.

– Etwas STILLE

Text nur gesprochen:

Hat sich nun etwas in uns bewegt, geöffnet, gedehnt, geweitet? Ist ein freieres Lächeln und Lachen ins Herz eingezogen? Ist vielleicht sogar ein Aufwind da, der die ganze Existenz etwas anhebt?

Da ist es Zeit, jetzt Gott zu loben und zu danken! Und mit jedem Lob- und Dankwort zieht vielleicht j e t z t noch mehr Liebe zu Gott bei uns ein.

Gebet, von Musik eingerahmt und unterlegt:

Gott, deine Liebe ist grandios: Sie befreit und erlöst so wunderbar. Sie streichelt Schmerzen fort. Sie entzieht Drückendem die Schwere. Sie macht Schlimmes tragbar. Sie bringt Licht ins Dunkel und tilgt Furcht und Angst.

Zugleich ist deine Liebe so erhebend: Sie reißt Türen weit auf, eröffnet neue Perspektiven. Sie führt in gewaltige Dimensionen ein und gibt den Blick frei bis hinter den Horizont.

Gott, aus tiefstem Herzen danken wir dir für deine Liebe und für deine Geschenke. Du machst uns so viel reicher!

Text nur gesprochen:

Es ist Gottes Liebe zu uns, die in uns Gegenliebe zu ihm weckt. Und es ist ebenso Gottes Liebe, die unser Vertrauen zu ihm festigt. Nur durch seine Liebe kann unser Vertrauen so trittfest werden, dass es uns wirklich zu tragen vermag.

Haben jetzt heute alle hier ein Stück innere Bereicherung erlebt? Wir denken wir jetzt noch an die, die vielleicht leer ausgingen:

Gebet, von Musik eingerahmt und unterlegt:

Gott, begleite all die Menschen ganz besonders auf ihrem Weg, die heute leer ausgingen. Und lass sie trotzdem weiter auf dich setzen.

Und Gott, begleite überhaupt uns alle. Schütze uns und segne uns. Erinnere uns auch immer wieder neu an dich und lass uns genug Zeit für dich finden. Und nicht zuletzt: Stärke Tag für Tag unsere Liebe und unser Vertrauen zu dir.

Besinnliche Musik

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Verantwortliche Stelle ist die natürliche oder juristische Person, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (z. B. Namen, E-Mail-Adressen o. Ä.) entscheidet.

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Soweit innerhalb dieser Datenschutzerklärung keine speziellere Speicherdauer genannt wurde, verbleiben Ihre personenbezogenen Daten bei uns, bis der Zweck für die Datenverarbeitung entfällt. Wenn Sie ein berechtigtes Löschersuchen geltend machen oder eine Einwilligung zur Datenverarbeitung widerrufen, werden Ihre Daten gelöscht, sofern wir keine anderen rechtlich zulässigen Gründe für die Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten haben (z. B. steuer- oder handelsrechtliche Aufbewahrungsfristen); im letztgenannten Fall erfolgt die Löschung nach Fortfall dieser Gründe.

Allgemeine Hinweise zu den Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung auf dieser Website

Sofern Sie in die Datenverarbeitung eingewilligt haben, verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO bzw. Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO, sofern besondere Datenkategorien nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO verarbeitet werden. Sofern Sie in die Speicherung von Cookies oder in den Zugriff auf Informationen in Ihr Endgerät (z. B. via Device-Fingerprinting) eingewilligt haben, erfolgt die Datenverarbeitung zusätzlich auf Grundlage von § 25 Abs. 1 TTDSG. Die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar. Sind Ihre Daten zur Vertragserfüllung oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, verarbeiten wir Ihre Daten auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO. Des Weiteren verarbeiten wir Ihre Daten, sofern diese zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich sind auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO. Die Datenverarbeitung kann ferner auf Grundlage unseres berechtigten Interesses nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO erfolgen. Über die jeweils im Einzelfall einschlägigen Rechtsgrundlagen wird in den folgenden Absätzen dieser Datenschutzerklärung informiert.

Widerruf Ihrer Einwilligung zur Datenverarbeitung

Viele Datenverarbeitungsvorgänge sind nur mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung möglich. Sie können eine bereits erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt vom Widerruf unberührt.

Widerspruchsrecht gegen die Datenerhebung in besonderen Fällen sowie gegen Direktwerbung (Art. 21 DSGVO)

WENN DIE DATENVERARBEITUNG AUF GRUNDLAGE VON ART. 6 ABS. 1 LIT. E ODER F DSGVO ERFOLGT, HABEN SIE JEDERZEIT DAS RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIE VERARBEITUNG IHRER PERSONENBEZOGENEN DATEN WIDERSPRUCH EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR EIN AUF DIESE BESTIMMUNGEN GESTÜTZTES PROFILING. DIE JEWEILIGE RECHTSGRUNDLAGE, AUF DENEN EINE VERARBEITUNG BERUHT, ENTNEHMEN SIE DIESER DATENSCHUTZERKLÄRUNG. WENN SIE WIDERSPRUCH EINLEGEN, WERDEN WIR IHRE BETROFFENEN PERSONENBEZOGENEN DATEN NICHT MEHR VERARBEITEN, ES SEI DENN, WIR KÖNNEN ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN, DIE IHRE INTERESSEN, RECHTE UND FREIHEITEN ÜBERWIEGEN ODER DIE VERARBEITUNG DIENT DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 1 DSGVO).

WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, SO HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR DAS PROFILING, SOWEIT ES MIT SOLCHER DIREKTWERBUNG IN VERBINDUNG STEHT. WENN SIE WIDERSPRECHEN, WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN ANSCHLIESSEND NICHT MEHR ZUM ZWECKE DER DIREKTWERBUNG VERWENDET (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 2 DSGVO).

Beschwerde­recht bei der zuständigen Aufsichts­behörde

Im Falle von Verstößen gegen die DSGVO steht den Betroffenen ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthalts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes zu. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet anderweitiger verwaltungsrechtlicher oder gerichtlicher Rechtsbehelfe.

Recht auf Daten­übertrag­barkeit

Sie haben das Recht, Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeiten, an sich oder an einen Dritten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen zu lassen. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist.

SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung

Diese Seite nutzt aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Übertragung vertraulicher Inhalte, wie zum Beispiel Bestellungen oder Anfragen, die Sie an uns als Seitenbetreiber senden, eine SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung. Eine verschlüsselte Verbindung erkennen Sie daran, dass die Adresszeile des Browsers von „http://“ auf „https://“ wechselt und an dem Schloss-Symbol in Ihrer Browserzeile.

Wenn die SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung aktiviert ist, können die Daten, die Sie an uns übermitteln, nicht von Dritten mitgelesen werden.

Auskunft, Löschung und Berichtigung

Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung oder Löschung dieser Daten. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Hierzu können Sie sich jederzeit an uns wenden. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung besteht in folgenden Fällen:

Wenn Sie die Richtigkeit Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten bestreiten, benötigen wir in der Regel Zeit, um dies zu überprüfen. Für die Dauer der Prüfung haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.

Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unrechtmäßig geschah/geschieht, können Sie statt der Löschung die Einschränkung der Datenverarbeitung verlangen.

Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr benötigen, Sie sie jedoch zur Ausübung, Verteidigung oder Geltendmachung von Rechtsansprüchen benötigen, haben Sie das Recht, statt der Löschung die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.

Wenn Sie einen Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben, muss eine Abwägung zwischen Ihren und unseren Interessen vorgenommen werden. Solange noch nicht feststeht, wessen Interessen überwiegen, haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.

Wenn Sie die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt haben, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Europäischen Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.

4. Datenerfassung auf dieser Website

Server-Log-Dateien

Der Provider der Seiten erhebt und speichert automatisch Informationen in so genannten Server-Log-Dateien, die Ihr Browser automatisch an uns übermittelt. Dies sind:

Browsertyp und Browserversion

verwendetes Betriebssystem

Referrer URL

Hostname des zugreifenden Rechners

Uhrzeit der Serveranfrage

IP-Adresse

Eine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen wird nicht vorgenommen.

Die Erfassung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der technisch fehlerfreien Darstellung und der Optimierung seiner Website – hierzu müssen die Server-Log-Files erfasst werden.

Kontaktformular

Wenn Sie uns per Kontaktformular Anfragen zukommen lassen, werden Ihre Angaben aus dem Anfrageformular inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen bei uns gespeichert. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.

Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, sofern Ihre Anfrage mit der Erfüllung eines Vertrags zusammenhängt oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. In allen übrigen Fällen beruht die Verarbeitung auf unserem berechtigten Interesse an der effektiven Bearbeitung der an uns gerichteten Anfragen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) oder auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) sofern diese abgefragt wurde.

Die von Ihnen im Kontaktformular eingegebenen Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihrer Anfrage). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.

Anfrage per E-Mail, Telefon oder Telefax

Wenn Sie uns per E-Mail, Telefon oder Telefax kontaktieren, wird Ihre Anfrage inklusive aller daraus hervorgehenden personenbezogenen Daten (Name, Anfrage) zum Zwecke der Bearbeitung Ihres Anliegens bei uns gespeichert und verarbeitet. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.

Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, sofern Ihre Anfrage mit der Erfüllung eines Vertrags zusammenhängt oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. In allen übrigen Fällen beruht die Verarbeitung auf unserem berechtigten Interesse an der effektiven Bearbeitung der an uns gerichteten Anfragen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) oder auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) sofern diese abgefragt wurde.

Die von Ihnen an uns per Kontaktanfragen übersandten Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihres Anliegens). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere gesetzliche Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.